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Woche 12: 10. Juni 2017 - 16. Juni 2017

Woche 12: 10. Juni 2017 – 16. Juni 2017

Sonntag, den 11. Juni 2017

Dieses Wochenende habe ich nicht etwas Interessantes gemacht. Ich merke, dass die letzten Wochen angefangen haben und ich ziemlich viel Arbeit für die Uni machen muss. Also habe ich am Samstag mit der Vorbereitung meines Vortrags für Grammatik Vertiefungskurs angefangen.

Am Sonntagnachmittag kam meinen Vater in Oldenburg. Er war mit seiner Freundin in Polen und kam auf der Rückfahrt bei mir zu Besuch. Wir haben in der Innenstadt beim alten Ratskeller natürlich typisch Deutsch gegessen. Es hat wie immer, sehr gut geschmeckt. Nachdem Essen sind sie wieder nach die Niederlande gefahren.

Montag, den 13. Juni 2017

Heutigen Referaten waren sehr interessant. Das erste Referat handelte von Adjektiven. Es gibt drei verschiedenen Verwendungsweisen:

  • Attributiv: Die Adjektive werden flektiert nach Kasus, Numerus und Genus. Es gibt auch unflektierbaren Adjektive, z.B. rosa und lila. Außerdem gibt es Ausnahmen in unflektierter Form, nämlich Texte bei der Werbung (echt kölnisch Wasser oderHenkell trocken)

  • Prädikativ: Die Adjektive stehen in Verbindung mit Kopulaverben (sein, werden, bleiben), aber auch scheinen, wirken usw. Die Adjektive können nicht flektiert werden.

  • Adverbial: Das Adjektiv ist auf das Verb bezogen.

Deklination der attributiven Verwendung

Sie richtet sich in Kasus, Genus, Numerus nach dem Bezugswort. Das Adjektiv ist immer abhängig von dem Artikel:

  • bestimmter ® schwache Flexion

  • Nullartikel ® starke Flexion

  • unbestimmter ® gemischte Flexion

Singular



starke Endungen
schwache Endungen
Maskulinum:
(roter Saft)
(der rote Saft)
Nominativ
-er
-e
Genitiv
-en
-en
Dativ
-em
-en
Akkusativ
-en
-en

Femininum:
(frische Milch)
(die frische Milch)
Nominativ
-e
-e
Genitiv
-er
-en
Dativ
-er
-en
Akkusativ
-e
-e

Neutrum:
(dunkles Bier)
(das dunkle Bier)
Nominativ
-es
-e
Genitiv
-en
-en
Dativ
-em
-en
Akkusativ
-es
-e

Plural (alle Genera):
(kühle Getränke)
(die kühlen Getränke)
Nominativ
-e
-en
Genitiv
-er
-en
Dativ
-em
-en
Akkusativ
-e
-en

Wann steht welche Flexionsform? Man kann aus drei verschiedenen Optionen wählen:

  • Die vollständige Markierung muss nur einmal vorgenommen werden.

  • im Artikel ausgedrückt: Adjektiv kann schwach bleiben.

  • im Artikel nicht ausgedrückt: Adjektiv muss stark sein

Komparativ

  1. Positiv: schnell

  2. Komparativ: schneller

  3. Superlativ: am schnellsten

Bildung der Komaration

Der Komparativ wird gebildet mit dem Suffix –er.
Der Superlativ wird gebildet mit dem Suffix –(e)st.

Es gibt Ausnahmen bei der Komparation. Nämlich folgende Adjektive:

hoch – höher
gut – besser
viel – mehr

Als Gruppenarbeit haben wir am Anfang des Referates Arbeitsblätter bekommen. Das Buch: ‚Das mehrsprachige Klassenzimmer‘, haben die Referentinnen benutzt für diese Gruppenarbeit. Wir sollten die Arbeitsblätter lesen mit Bezug auf die Adjektivflexion und sollten dazu möglichen Probleme für DaF/DaZ-Lerner bemerken. Ich bekam die Sprachen: Arabisch und Türkisch.
Das Türkisch hat nur einen unbestimmten Artikel und steht in der Regel nach dem Adjektiv und nicht, wie im Deutschen, davor.
Im Arabisch regieren fast alle Präpositionen immer nur den Genitiv und in der gesprochenen Sprache werden Kasusmarkierungen gar nicht verwendet. Arabische Schüler können Probleme haben mit der Unterschieden zwischen den starken und der schwachen Deklination der Adjektive.

Das zweite Referat handelte von Adverbien. Laut Eisenberg, gehören sie zum Widerspenstigsten und Unübersichtlichsten was die deutsche Grammatik zu bieten hat. Das Adverb bezieht sich nicht nur auf ein Verb, sondern auch auf:

  • ein Adjektiv

  • ein anderes Adverb

  • ein Substantiv

  • einen ganzen Satz

Die Klassifikation der Adverbien

Es gibt Adverbien als Angaben zum Satz:
- Temporale Adverbien(durativ, iterativ oder deiktisch)
- Lokale Adverbien (Adverbien des Ortes oder Adverbien der Richtung)
- Modale Adverbien (Adverbien der Art und Weise)
- Kausale Adverbien (Adverbien des Grundes/der Ursache/der Folge)

Man kann verschiedenen Fragen zu obengenannten Adverbien stellen.

  • Temporal: Wie lange? Wie oft?

  • Lokal: Wo? Wohin?

  • Modal: Wie?

  • Kausal: Warum? Wieso? Wozu? Weshalb?

Abends haben ich und Svenja in der Stadt gegessen. Danach sind wir zu meinem Zimmer gelaufen. Ich muss für meine Hochschule in den Niederlanden jeder Woche einen Wochenbericht schreiben und diese ins Internet stellen. Mein Dozent hat mir eine E-Mail geschrieben und ich sollte meine Berichte noch einmal kritisch durchlesen und womöglich verbessern. Svenja hat mir mit dem ersten Wochenbericht geholfen. Ich habe auf jeden Fall etwas Neues gelernt und werde bei den anderen Berichten auf bestimmten Aspekten des Schreibens achten. Nachdem ich meine Berichte verbessert habe, wird sie die nochmal zusammen mit mir durchlesen und gegebenenfalls verbessern.

Mittwoch, den 14. Juni 2017

Bei dem Kurs ‚Kommunikation und Interaktion mit dem Schwerpunkt: Gesprächsführung‘, haben wir die letzten Schritten der kooperativen Beratung behandelt.

Schritt 6: Lösungsfindung
Das Ziel dieses Schrittes, ist mit einer vielseitigen und kreativen Entwicklung von Handlungswesen zur Erreichung des Ziels führen. Der Ratsuchende und der Berater machen eine Sammlung von konkreten Lösungsvorschlägen auf Kärtchen. Nachdem gibt es von dem Ratsuchenden und Berater eine kurze Vorstellung der Lösungsvorschlägen.

Schritt 7: Bewertung der Ideen und Entscheidung für Handlungsmöglichkeiten
Mit diesem Schritt werden die erarbeiteten Handlungswege nach persönlich bedeutsamen Kriterien bewertet. Außerdem wird eine Auswahl getroffen und eine selbständige, eigenverantwortliche Entscheidung vorgenommen. Die Lösungsvorschläge werden durch den Ratsuchenden
sortiert (++,+,-).

Schritt 8: Planung und Vorbereitung der Umsetzung, Störungsentgegnung
Der Ratsuchende wandelt die Lösungsmöglichkeiten in Handlungsschritte um. Zusätzlich werden Umsetzungshilfen sowie Entgegnungen bei Umsetzungsstörungen geplant.
Fragen, die dem Ratsuchenden gestellt werden:
- Welche Schritte sind im Einzelnen erforderlich?
- Welche förderlichen Bedingungen gibt es?
- Welche Stolpersteine könnten auftreten?
- Wie kannst du diese überwinden?

Mit diesen Fragen wird einen Handlungsplan gemacht.

Ziel:
Lösung:
Hilfen und Ressourcen
Handlungsschrift
Mögliche Störungen- und vorbeugende Maßnahmen




Schritt 9: Begleitung und Nachbereitung der Umsetzung
Der Berater unterstützt und begleitet den Ratsuchende in seinem Versuch der Problembewältigung. Kurzen Treffen oder Anrufe können zum Beispiel vereinbart werden.

Donnerstag, den 15. Juni 2017

Bevor ich wieder nach die Niederlande fahren werde, wollte ich unbedingt Hamburg besuchen. Anneke-Jeltje und ich sind heute Morgen losgefahren. Ich wusste nicht wie die Stadt aussehen sollte, aber ich habe immer gedacht, dass es eine Stadt sei, mit sehr großen Gebäuden.

Hamburg ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands und hat den größten Hafen Europas. Die Stadt ist sehr beliebt bei den Touristen. Da es zahlreichen Fleete, Flüsse und Kanäle gibt, gibt es über 2500 Brücken. Meiner Meinung nach, sieht Hamburg sehr ähnlich als Venedig aus, obwohl ich dort noch nie gewesen bin. Nur ist Venedig kleiner als Hamburg. Untenstehenden Bildern zeigen die Gleichnisse:

Weil Hamburg, so eine große Stadt ist, konnten wir nicht alle Sehenswürdigkeiten besuchen. Trotzdem haben wir versucht die wichtigsten Highlights der Stadt zu besuchen. Erstens haben wir HafenCity besucht. Die HafenCity ist ein Stadtteil im Bezirk Hamburg-Mitte und wurde 2008 errichtet. Sie ist völlig von Fluss- und Kanalläufen umgeben.

Danach ging die Reise durch Hamburg weiter und sind wir zur St. Michaeliskirche, die für viele Schiffer sichtbar ist und ein Wahrzeichen der Hansestadt, gelaufen. Die Kirche wurde drei Mal aufgebaut. 1600 wurde eine kleine Kirche errichtet und man nannte es ‚Kleine Michel‘. Sie wurde von 1647 bis 1669 Hauptkirche und bekam ein eigenes Kirchspiel. Die Kirche sollte wurde größer, weil es mehr Besucher gab.


1750 wurde die Kirche vom Blitz getroffen und der Kirchturm brach zusammen. 1751 fing man an einen zweiten Michel zu bauen. Der Bau wurde im Jahr 1786 abgeschlossen.
1906 ist die Kirche abgebrannt und man begann 1912 mit dem Wiederaufbau der Michels.
Wir sind auch hoch gegangen und sind zu Fuß gegangen, obwohl es einen Aufzug gibt. Einmal verschwitzt angekommen, konnten wir Hamburg aus einer anderen Sicht anschauen.

Wenn man in Hamburg ist, muss man auch die Reeperbahn besuchen. Wir wollten nicht Hamburg verlassen, ohne die Reeperbahn gesehen zu haben. Es war natürlich tagsüber und nicht viel los. Deswegen waren wir auch nicht erstaunt und kann ich nun nicht sagen, dass die Reeperbahn so besonders ist.

Nachher sind wir nach dem Zentrum gereist mit der U-Bahn. Wir haben uns das Rathaus angeschaut und sind danach etwas essen gegangen. Heute kein typisch deutsches Essen, sondern Pizza.

Letztendlich kann ich schlussfolgern, dass Hamburg eine sehr schöne Stadt ist. Leider hatte ich nicht mehr Zeit, mir die Stadt anzuschauen, aber ich werde bestimmt noch mal zurückkommen. Ich möchte gerne noch nach dem Viertel St. Pauli.

Freitag, den 16. Juni 2017

Bei dem Grammatik Vertiefungskurs standen die Adverbialsätze heute zentral. Adverbialsätze kenne ich schon, doch eine Wiederholung ist für mich nicht schlecht. Nächster Woche haben wir einen Test und dafür werde ich mich sehr gut vorbereiten. Auch habe ich meinen Vortrag, was handelt von Portfolioarbeit im Fremdsprachenunterricht. Ich habe die Nase voll, weil der Beamer heute nicht funktionierte. Wir haben nächster Woche in einem anderen Raum Seminar, aber die Professorin hat gesagt, dass wir den Beamer dann nicht benutzen können, da es nicht lauter ist für die anderen Studenten. Das ist sehr schade, da ich schon meine PowerPoint-Präsentation fertiggemacht habe. Ich habe schon eine Lösung gefunden und werde stattdessen Posters machen. Denn ich finde Visualisierung sehr wichtig.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende. Bis nächster Woche! Moin Moin!

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