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Woche 10 (27. Mai 2017 - 2. Juni 2017)

Woche 10: 27. Mai 2017 – 2. Juni 2017

Samstag, den 27. Mai 2017
Heute bin ich mit anderen internationale Studenten nach Osnabrück gefahren. Ich war noch nie in Osnabrück und hatte auch keine Erwartungen. Osnabrück ist die drittgrößte Stadt Niedersachsens und einer der zwei Städte, wo die westfälischen Friedensverträge bezeichnet wurden. Damit wurde den dreißigjährigen Krieg in Deutschland beendet.

Sonntag, den 28. Mai 2017

Sachliche Analyse – Aussehen der Straßen / der Stadt

Oldenburg ist aufgeteilt in verschiedenen Stadtteilen. Ich werde nicht alle vorstellen, sondern nur die wichtigsten/größten.

Als man das Zentrum besucht, sieht man die Geschichte Oldenburgs. Zum Beispiel, das Oldenburger Schloss, das Staatstheater, das Rathaus und das lebendige Zentrum. Das Zentrum besitzt auch über verschiedene Museen (Horst-Janssen-Museum und das Stadtmuseum).

Zu dem Westen, gehört der Stadtteil Eversten. Er hat eine neue Einkaufspromenade, die die Menschen einlädt, zum Flanieren und Einkaufen.

In dem Osten Oldenburg liegt der Teil Donnerschwee. Im Gegensatz zu dem historischen Zentrum, gibt es hier moderne Architektur, historische Häusersilhouetten und traditionelle alte Bauernhäuser. Man findet hier unterschiedliche Architekturen. Jedes Jahr wird der traditionelle Kramermarkt auf dem Freigelände der Weser-Ems-Halle gefeiert.

Bümmerstede ist der südlichste Stadtteil von Oldenburg und ist vor allem beliebt bei Naturliebhaber wegen des grünen Umlandes mit Freizeitqualität. Die Wanderwege werden im Winter sehr viel benutzt für die Kohlfährten.

Im Norden gibt es den Stadtteil Nadorst. Man wohnt sehr nah zum Zentrum und das zieht Menschen. Neben den guten Einkaufsmöglichkeiten gibt es auch Erholung und Freizeitspaß in dem nahen gelegenen Flötenteich.

In der Innenstadt gibt es verschiedene Möglichkeiten ein Auto zu Parken. Man kann in einem Parkhaus oder auf einem Parkplatz parken. Außerdem gibt es Carsharing. Cambio ist der erste Anbieter in Oldenburg. Carsharing ist besser für die Umwelt und unterstützt auch verkehrspolitische Ziele.

Bänke beziehungsweise Geldautomaten gibt es hier in Deutschland mehr, weil man hier nicht überall mit EC-Karte zahlen kann. Vor allem nicht in Restaurants. Im Vergleich zu den Niederlanden ist das anders, da man in den Niederlanden überall mit EC-Karte zahlen kann. Niederländer bezahlen auch € 0,35 mit Karte.

Es gibt natürlich einen Grund dafür weil Deutscher nicht überall mit Karte zahlen können. Das hat zu tun mit den Gebühren die man zahlen muss als zum Beispiel Gäste mit Karte zahlen möchten. Es kommt auch oft vor, dass man nur ab €10,00 mit Karte zahlen kann.

Die Niederländer müssen sich daran gewöhnen, immer Bargeld dabei zu haben.

Oldenburg ist ein Fahrradstadt. Es gibt in Oldenburg mehr Fahrräder als Einwohner. Es gibt dann auch fast überall Fahrradwege. Fahrradwege sind von den Fußwegen getrennt. Die Fahrrad- und Fußwege sind meist von den Autowegen getrennt. Aber manchmal auch nicht, und dann ist der Fahrradweg mit weißen Streifen angegeben.

Die Präsentation der Waren in Schaufenstern und Geschäften sind nicht anders als in den Niederlanden. Es gibt sehr viele Geschäfte, die wir in den Niederlanden auch kennen. In Oldenburg gibt es sogar ein HEMA.

Es gibt in Oldenburg verschiedene Parks. Die können klein sein, aber auch größer. Sowie in Leeuwarden, gibt es auch verschiedene Parks, wo man im Winter einen Spaziergang machen kann, oder im Sommer die Sonne genießen kann. Der größte Unterschied zwischen Deutschland und den Niederlanden ist das Konsum des Alkohols und des Grillens in Parken. In Deutschland darf man nicht in alle Parken Grillen, aber man darf Alkohol konsumieren. In den Niederlanden ist das nicht erlaubt und darf man im öffentlichen kein Alkohol konsumieren.

Montag, den 29. Mai 2017

Es gab heute kein Referat, sondern die Professorin (Zielsprache Deutsch) hat uns eine Aufgabe gegeben (Gruppenarbeit).

Die Professorin hatte zwei Koffer dabei mit zwei verschiedenen Themen. Diese Koffer enthalten verschiedene Aufgaben zur Gruppenarbeit (2-4 Personen) die vor allem die Sprechfertigkeit üben.

Die Zielgruppe ist Deutsch als Zweitsprachelerner in der Grundschule und in der fünfte bis neunte Klasse. Meiner Meinung nach können manche Aufgaben auch für ältere Schüler oder sogar Erwachsene benutzt werden. Ich würde zum Beispiel Aufgaben mit gemalten Bildern wechseln für Fotos und das Thema ändern (Arbeit statt Freizeit).

Außerdem ist das Sprachniveau der Aufgaben sehr unterschiedlich. Jede Aufgabe ist komplexer als die andere und damit können Lehrer differenzieren in der Klasse, weil es gibt nirgendwo eine heterogene Klasse bzw. Klassen mit verschiedenen Sprachniveaus.

Der Koffer hat verschiedene Zwecke zum Einsatz. Die Themen sind speziell zusammengestellt und Schüler werden bekannt mit der Landeskunde des Landes. Zum Beispiel, gab es eine Aufgabe die mit dem Jugendschutzgesetzt zu tun hat. Für Flüchtlinge ab 12 Jahre, ist die Aufgabe sehr lehrreich und interessant. Es gibt solche Übungen, da es davon ausgegangen wird, dass die Leute in Deutschland bleiben und nicht nur die Sprache lernen müssen, sondern auch landeskundliche Kenntnisse.
Auch wird nur fokussiert auf die Sprechfertigkeit. Schüler lernen über verschiedene Themen zu sprechen und das ist sehr wichtig für das Alltagsleben und ihre Zukunft.

Die Aufgaben, sind meiner Meinung nach sehr geeignet für Lerner einer Zweitsprache. Dazu sind die Aufgaben fokussiert auf die Sprechfertigkeit, was ich auch gerne mag. Es geht am Ende darum, dass die Schüler eine Sprache sprechen können. Die Anleitungen sind auf Deutsch und die konnten vielleicht übersetzt werden in andere Sprachen, damit die Schüler die Aufgaben genau verstanden haben. Und weil es verschiedene Schwierigkeitsgrade der Aufgaben gibt, können die Lehrer einen Aufbau des Niveaus machen, damit die Schüler nicht anfangen mit einer Aufgabe, die zu schwierig ist.

Dienstag, den 30. Mai 2017

Am Anfang des Semesters haben wir Freikarten für verschiedene Aktivitäten bekommen. Ich bin zum Beispiel auch schon mal ins Kino gegangen. Als ich wusste, dass wir auch ins Theater konnten mit den Karten habe ich gleich ins Internet geguckt welche Spiele es gab. Die Musical Sweeney Tod schien sehr spannend und interessant zu sein und ich habe am Anfang des Aprils mit Anneke-Jeltje und Britta karten geholt.

Wir haben sehr lange warten müssen, aber heute war der Tag des Spieles in großes Haus. Das große Haus ist der alte Teil des Staatstheaters. Es gibt auch noch ein kleines Haus, das Theater ist aber moderner. Die Geschichte war anders als eine normale Geschichte und auch ohne Happy End. Es wurde die ganze Zeit in dem Musical gesungen und auch ziemlich schnell geredet. Glücklich gab es deutsche Untertitel und konnte ich genau mitlesen, was die gesungen haben.

Geschichte

Benjamin Barker wird von dem Richter Turpin nach eine australischen Strafkolonie verbannt. Neben die Verbannung, verliert er auch seine Frau und Tochter. Nach 15 Jahren kehrt er zurück und eröffnet ein neues Barbiergeschäft unter dem Namen Sweeney Todd. Zufällig lernt er Mrs. Lovett kennen und sie macht Fleisch-Pasteten.

Sweeney Todd ist nicht ohne Grund zurückgekommen nach London. Er wollte Rache üben auf dem Richter, da er seine Tochter festhält. Mit seinem Messer übt er Rache, durch unschuldige und schuldige Menschen zu töten. Auch tötet er seine Frau, ohne dass er weiß, dass sie es ist. Sie streunt seit Jahren auf der Straße und ist für ihn nicht zu erkennen. Außerdem hat er seine Tochter gesehen bevor er selbst getötet wurde, aber er wusste bei ihr auch nicht, dass sie seine Tochter war.


Mittwoch, den 31. Mai 2017

Was in einer Kooperativen Beratung sehr effektiv sein kann, ist eine Perspektivwechsel. Das Ziel ist die problematische Situation aus der Sich des Interaktionspartners zu erspüren bzw. erfahren. Es wird ein Problem thematisiert mit einer dritten, nicht anwesenden Person. Man nennt das interpersoneller Perspektivwechsel. Es gibt auch intrapersoneller Perspektivwechsel, wobei die Bearbeitung von Problemen in der Person selbst liegen.

Bei einem Perspektivwechsel muss auf Folgendes beachtet werden:

  • Einwilligung erforderlich: Der Ratsuchende muss damit einverstanden sein, ein Perspektivwechsel zu machen.

  • Stuhlwechsel: So erfährt der Ratsuchenden wie es ist aus eine andere Perspektiv zu gucken.

  • Der Themeneinbringer bzw. der Ratsuchende bekommt den Namen des Interaktionspartners. Zum Beispiel wird in dem Filmsequenz, die wir uns jeder Woche anschauen, über Max gesprochen von einer Lehrerin. Sie setzt sich auf einem anderen Stuhl und ist ab dem Moment Max.

  • Jederzeit kann den Perspektivwechsel abgebrochen werden.

Ich finde den Kurs sehr interessant und lerne jeder Woche neue Aspekte der Gesprächsführung. Und werde diese Information und Kenntnisse später in meinem Beruf verwenden, da ich denke, dass sie sehr nützlich sein können. Ich freue mich jetzt schon auf nächster Woche, wobei wir uns beschäftigen mit der Analyse der Situation und Fokussierung des Schlüsselproblems sowie Zielbestimmung

Donnerstag, den 1. Juni 2017

Heute Abend bin habe ich mir mit Svenja getroffen. Wir wollten gerne ans Meer fahren. Svenja arbeitet in Rastede und deshalb bin ich von Oldenburg mit dem Zug nach Rastede gefahren. Sie hat mir am Bahnhof abgeholt und dann sind wir mit dem Auto nach Dangast gefahren. Dort haben wir entlang des Meeres gelaufen und sind danach nach Varel gefahren. In Varel haben wir in einem Fischrestaurant gegessen. Es hat mir sehr gut geschmeckt. Es gab ein Buffet, und das heißt, dass der Wahl sehr groß ist. Die Qual der Wahl. Es sah alles so gut aus.

Während des Essens haben wir über das Duzen und Siezen gesprochen. Svenja arbeitet bei einer Klamottenfirma, die auch Filiale in den Niederlanden hat. Sie duzt dann auch sehr viel, als sie auf Niederländisch mit den Mitarbeitern in den Niederlanden telefoniert oder schreibt. Sie ist das nicht gewöhnt und auch in der Firma wird sehr viel geduzt. Für Deutschland ist das aber nicht normal. Es wird sehr viel gesiezt und jüngere Leute dürfen auch nicht die Initiative nehmen ältere Leute zu fragen ob man einander duzen kann. In Deutschland kann man am besten immer siezen, weil sonst Personen beleidigt werden können.

Freitag, den 2. Juni 2017

In meinem letzten Wochenbericht hatte ich schon erwähnt, dass ich heute einen Test hatte. Es handelte sich um die Nominalisierung und das Passiv. Nach dem Test haben wir eine Gruppenarbeit gemacht, wobei wir eine Tabelle formen sollten. Wir werden uns nämlich in den nächsten Wochen mit Adverbialsätzen beschäftigen.

Auch bin ich nach dem Seminar nach Hause (in den Niederlanden) gefahren. Ich bin in Leeuwarden bis zum Dienstag. Es fühlt sich sehr gut an, wieder in Leeuwarden, bei Familie und Freunden zu sein.

Bis nächster Woche! Moin Moin!

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