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Woche 3 (8. April 2017 - 14. April 2017)

Woche 3: 8. April – 14 April 2017

Samstag, den 8. April & Sonntag den 9. April

Da es noch keine Hausaufgaben gibt, hatte ich dieses Wochenende frei und darum habe ich am Samstagabend das Cine K, ein Filmkunstkino besucht um den Film, um den Film ‚Mein Blind Date mit dem Leben‘ anzuschauen. Der Film war echt sehr lustig und sehr empfehlenswert für diejenigen, die auch einen deutschen Film besuchen möchten. Der Film ist basiert sich auf wahren Erlebnissen aus dem Buch von Saliya Kahawatte.

In dem Film hat Saliya Kahawatte die tragende Rolle. Sein Traum ist eine aufregende Karriere im Luxus-Hotel. Aber Saliya wurde von seinem Abitur blind und es war sehr unwahrscheinlich, dass er noch seinen Traum erfüllen konnte. Aber Kahawatte bewirbt sich für eine Ausbildung an ein 5-Sterne-Hotel und wird sein Handicap nicht erwähnen. Er ergattert den Job in dem 5-Sterne-Hotel in München. Keiner weiß von seinem Geheimnis, nur sein Freund, den er sehr bald kennt. Am Feierabend übt Saliya bis in die Nacht die einfachsten Handgriffe. Doch als er sich in Laura verliebt und in eine unvorhergesehene Situation gebracht wird, scheint alles aus den Fugen zu geraten.

Ich empfehle alle diesen Film zu besuchen und würde diesen Film sogar während des Unterrichtens benutzen. Zum Beispiel in der neunte Klasse.


Am Sonntag bin ich zusammen mit Britta nach Bad Zwischenahn mit dem Zug gefahren. Lang lebe das Semesterticket! Mit dem Semesterticket können wir die ganze Woche gratis die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Aber ich benutze mein Fahrrad am meistens, denn es ist gesunder und besser für die Umwelt. Bad Zwischenahn ist populär wegen des Sees und der vielen Wanderwegen und Fahrradwegen. Heute gab es so schönes Wetter und das hat man in Bad Zwischenahn gemerkt. Die Geschäfte waren dort geöffnet, weil es so viele Besucher gibt.

Montag, den 10. April 2017

Montagmorgen bedeutet früh aufstehen und zu dem Seminar ‚Zielsprache Deutsch‘. Heute konnten wir richtig anfangen und das haben wir auch gemacht. Es gab eine Gruppenarbeit wobei wir eingeteilt wurden von der Professorin. Ich habe mit anderen Studenten an den Spracherwerbungsstufe B2 gearbeitet. Wir waren die Dozenten, die dachten in Urlaub zu fahren nach Timbuktu, aber die Wahrheit war anders. Wir sollten Deutsch unterrichten an 8 Schüler auf Timbuktu. Wir hatten als Material nur einige Zeitungen und Broschüren. Es gab drei mal vier Stunden für zwei Wochen Unterricht.
Als erstes haben wir das Internet benutzt um die Bedeutung des B2-Niveaus als Ausgangspunkt zu nehmen für die Schüler. Die Spracherwerbsstufe B2 beinhaltet das folgende:

Ein selbständiger Sprachverwender kann:

  • Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen.

  • versteht Fachdiskussionen

  • sich spontan und fließen verständigen

  • sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben.

Nach dem theoretischen Teil haben wir eine Planung für die zwei Wochen gemacht.

Das Seminar war eigentlich sehr interessant. Ich konnte viel von meinen Kenntnissen verwenden, aber merke, dass die deutschen Studenten weniger praktisch eingestellt sind als ich bin. Sie basieren die Wahlen noch zu viel auf theoretischer Basis statt nach der Praxis zu gucken und was das Beste für die Schüler wären. Zum Beispiel ging der Auftrag davon aus, dass man achte Personen in der Klasse hat. Für uns ist das sehr wenig und ich würde konvergente Differenzierung verwenden statt divergente.

Nach dem vierstündigen Seminar bin ich erst zu der Mensa gegangen und habe dort zusammen mit Anneke-Jeltje, Svenja (Buddy) und eine Freundin von ihr gegessen. Sowie man in dem vorigen Blog lesen könnte, machen Svenja und ich ein Sprachtandem. Heute hatten wir uns erstes Treffen. Wir haben Pläne gemacht für die nächsten Wochen und haben uns entschieden mit welchen Themen wir arbeiten möchten. Hier gibt es ein Link zu dem Blog von uns: www.sprachtandemrozemarijnundsvenja.wordpress.com.

Dienstag, den 11. April 2017

Dienstag und Donnerstag bin ich immer frei. Und heute ist ein perfekter Tag für einen Beobachtungsauftrag. Heute habe ich eine sachliche Analyse von meinen Erfahrungen unter Berücksichtigung meiner vertrauten niederländischen Verhältnisse gemacht.

Die Studenten und Studentinnen verhalten sich sehr informell zueinander. Für mich gibt es nicht richtig große Unterschiede zwischen Studenten in den Niederlanden und in Deutschland. Aber ich muss ehrlich zugeben, die Studenten sind hier vielleicht informeller als die Studenten bei uns in den Niederlanden. Hier begrüßt man einander oft mit einer Umarmung und ich mache das in den Niederlanden nur mit meinen besten Freunden oder Familie.

In den Seminaren benehmen sich Studenten und Dozenten sich sehr formell. Während der Seminaren, Vorlesungen und Übungen und auch außer Schule wird sehr viel gesiezt. Im Vergleich zu den Niederlanden sind wir sehr informell, da wir an der Hochschule Dozenten duzen und sie Studenten auch.

Ich komme während der Seminare in Kontakt mit anderen Studenten. Aber die meiste Kontakte mit anderen Studenten in Oldenburg kenne ich via Svenja (Buddy). Sie ist sehr offen und nett zu mir und hilft mir bei sehr viel verschiedenen Sachen. Ich werde nächsten Mittwoch zum Beispiel mit ihr eine Uni-Party besuchen. Und dort werde ich auch noch andere Studenten kennenlernen.

Das Leben außerhalb die Seminare ist muss ich sagen sehr entspannend. Bis jetzt habe ich noch keine Hausaufgaben bekommen. Ich habe darüber mit Svenja gesprochen und sie hat mir erzählt, dass man an der Universität fast keine Hausaufgaben bekommt. Man muss ab und zu sehr viel lesen, aber die meiste Arbeit bekommt man am Ende des Seminars, als Studenten zum Beispiel eine Hausarbeit müssen schreiben.

Die Kontakte mit Vertwaltungspersonal verlaufen auch sehr formell. Man spricht einander fast immer mit Sie an und es wird eigentlich nicht geduzt. Es hängt natürlich von der Situation und Person ab wie man sich zueinander verhalt. Duzen, das heißt einfach mehr Familiarität, Herzlichkeit und Intimität und Siezen mehr Distanz und Formalität. Aber es gilt eine Regel für fremde Erwachsene, wenn sie einander nicht kennen, sie siezen einander egal ob sie männlich oder weiblich sind.

Mittwoch, den 12. April 2017

Auf diesen Tag habe ich mich schon eine Weile gefreut. Nicht weil Oldenburg nicht schön ist, aber weil ich nach Hause fuhr um Ostern und meinen Geburtstag mit meine Familie und meinen Freunden zu feiern. Aber ich hatte erst noch ein Seminar. Sowie ihr in letzter Woche lesen konnte, werde ich dieses Semester die Lehrveranstaltung ‚Kommunikation und Interaktion‘ folgen. Heute war ein sehr interessantes und aktives Seminar. Wir haben mit dem Arbeitsform ‚Expertengruppen‘ gearbeitet an einem Text was sich handelt um das Menschenbild und die humanistische Psychologie. Der Text handelt von den vier Grundannahmen des Menschenbildes. Wir, Menschen, bilden sehr schnell, oder eigentlich schon direkt bei dem ersten Sehen voneinander ein Bild beziehungsweise eine Interpretierung von dem Anderen.
Wir als Gruppe haben am Ende fünf Aspekte auf Moderationskarten aufgeschrieben, damit am Ende des Seminars, der Professor eine Zusammenfassung geben konnte über das, was wir während der Stunde gelesen haben.

Unsere fünf Aspekte:

  • Schutzraum schaffen und unvoreingenommen bleiben

  • Eigens Verhalten reflektieren

  • Ziel des Verhaltens ergründen

  • Ziele und Perspektive schaffen

  • In der Umwelt schauen/Gründe für das Verhalten

Als das Seminar zu Ende war, ist der Professor schon gegangen und haben wir noch eine individuelle Aufgabe bekommen. Das Ziel dieser Übung war es, über Stereotype und eigene Vorurteile nachzudenken und ins Gespräch zu kommen.
Wir haben erst Bilder nebeneinander vor uns aus gelegt und danach haben wir die Berufe, Abschlüsse usw. zu den Bildern geordnet. Danach gab es einen Umschlag, mit der richtigen Antworten. Ich kann schlussfolgern, dass wir bei allen Personen, falsche Berufe und Abschlüsse zugeordnet haben, und kann feststellen, dass das Aussehen sehr wichtig für uns ist und wir ab Sekunde eins schon eine Meinung formen.

Donnerstag, den 13. April 2017 & Freitag, den 14. April 2017

Weil ich am Samstagsabend meinen Geburtstag mit einer Freundin feiern werde, haben wir am Donnerstagabend eingekauft. Wir feiern das Fest in Drachten mit unseren Freunden. Tagsüber wird meine Familie mir noch besuchen und dafür habe ich am Freitag einen deutschen Kuchen gemacht. Wir werden Käse-Sahne-Kuchen mit Mandarinen gemacht. Das ist mein Lieblingskuchen.

Auch habe ich mich entschieden ab nächster Woche mehr zu bewegen. Es gibt verschiedene Sportangebote, wobei einige entgeltfrei sind. Ich kann von Montag bis zum Donnerstag, jeden Tag Sport machen wenn ich möchte. Und während der Kursen werde ich auch andere Menschen kennenlernen.


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